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Indoor Cycles


Welche Körperregionen werden durch ein Indoor Cycle trainiert?
Bei einem Indoor Cycle handelt es sich grundsätzlich um ein Sportgerät für die Beine. So werden hier dieselben Bewegungen durchgeführt, die auch beim Radfahren im Freien notwendig sind. Da das Indoor Cycle jedoch fest an einer Stelle steht und über einen frei wählbaren Widerstand verfügt, lassen sich mit einem solchen Modell zahlreiche weitere Muskelgruppen beanspruchen.

Durch die herkömmliche Verwendung eines solchen Fitnessgerätes werden nahezu alle Beinmuskeln trainiert. Werden die Bewegungen in einer stehenden Position ausgeführt, ähnlich einer Bergfahrt mit dem Zweirad im Freien, kommt zudem eine Belastung für den Rücken sowie die Arme und Schultern hinzu. Ebenso kann mit einem Indoor Cycle die Tretbewegung rückwärts ausgeführt werden, hierdurch werden wiederum unterschiedliche Muskelgruppen beansprucht.

Die Hauptbestandteile eines Indoor Cycles
Ein Indoor Cycle kommt stets mit einem stabilen Rahmen daher. An diesen werden neben dem Lenker und Sattel auch Pedale montiert. Diese weisen Fußschlaufen auf, zudem lassen sich die Pedale in den meisten Fällen demontieren. Dies ermöglicht die Anbringung von Klickpedalen, sodass professionelle Radschuhe am Indoor Cycle verwendet werden können. Der Antrieb gelingt bei einem solchen Sportgerät meist durch die Verwendung eines Riemens (sehr leise). Teils sind aber auch Ketten (Verschleiß- und Wartungsärmer) verbaut.

Mithilfe dieses Antriebs wird bei der Verwendung eines Indoor Cycles ein Schwungrad angetrieben. Dieses sollte mindestens 15 Kilogramm schwer sein, von dieser Einheit ist schließlich die Effektivität des Workouts zu großen Teilen abhängig. Ist die Schwungmasse ausreichend hoch, so ist ein runder Tritt gewährleistet. Vor allem bei hohen Widerständen ist dies für den Anwender wichtig.

Das Bremssystem eines Indoor Cycles
Ein Indoor Cycle ist ein praktisches Trainingsgerät. Mit einem passenden Modell lassen sich im eigenen Wohnzimmer steile Berge simulieren, doch auch ein leichter Tritt ist zu verwirklichen. Dies ist nur möglich, sofern das Fitnessgerät auch mit einer entsprechenden Bremse ausgestattet ist. Diese fällt in den meisten Fällen ähnlich wie eine Felgenbremse am klassischen Fahrrad aus. So pressen zwei mit Filz belegte Metallplatten seitlich gegen das Schwungrad. Teils wird auch ein Bremsen an der Oberseite der Schwungmasse angeboten. Bei beiden Varianten ist der Widerstand frei einstellbar. In der Regel gelingt die Verstellung mittels eines Drehrades, hiermit wird der Anpressdruck der Metallplatten auf das Schwungrad verändert. Viele Sportbegeisterte werden von anderen Indoorgeräten eine Magnetbremse kennen. Ein solches System ist in Indoor Cycles nicht vorzufinden, da hiermit die Bremskraft schlicht nicht ausreichend ist. Dies ist auf die große Schwungmasse zurückzuführen, sodass wir als Hersteller noch immer zu einer klassischen Backen- oder oberen Filzbremse greifen.

Sicherheitsvorkehrungen an einem Indoor Cycle
Wer zum ersten Mal eine Sporteinheit auf einem Indoor Cycle ausführt, dem wird schnell der nicht vorhandene Freilauf auffallen. Dies bedeutet, dass die Schwungmasse fest mit der Kette und den Kurbelarmen verbunden ist. Somit ist es nicht möglich, während des Trainings einfach die Beine baumeln zu lassen, der Tritt geht stets weiter. Möchte man dennoch eine Pause einlegen, so muss langsam die Trittfrequenz verringert werden.

Doch was, wenn der Anwender während des Workouts aus dem Pedal rutscht? Um hier Verletzungen verhindern zu können, sollte ein derartiges Sportgerät stets über eine Notbremse verfügen. Dank dieser Einheit lässt sich die Schwungmasse direkt abbremsen. Damit der Knopf schnell erreicht werden kann, wird er meist im Drehrad der Widerstandsverstellung integriert. Doch auch an einer anderen Stelle kann der Notknopf angebracht werden, sofern er schnell und einfach zu erreichen ist.

Effektives Training dank eines Pulsmessers
Indoor Cycles überzeugen ihre Anwender durch die Einfachheit. Außerdem ist für diese Modelle in den meisten Fällen kein Stromanschluss notwendig. Einzig sinnvolle elektrische Einheit, ist ein Pulsmesser. So lässt sich mit einem solchen Messgerät die Herzfrequenz stets überprüfen, damit das Workout gezielt gesteuert werden kann. Dank eines Pulsmessers können zudem verschiedene Trainingsvarianten verwirklicht werden. Ein Intervalltraining oder auch ein Grundlagentraining ist nur durch die Überwachung der Herzfrequenz möglich. Alternativ zu einem integrierten Pulsmesser kann zudem auch zu einer Pulsuhr gegriffen werden. Beide Varianten bieten denselben Funktionsumfang, sodass auch mit einem Pulsmesser am Handgelenk das Training bestens gesteuert und überwacht werden kann.