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Mit Biohacking durch Selbstoptimierung zu mehr Leistung

Vielleicht hast Du den Begriff auch schon einmal gehört oder gelesen: Biohacking. Im Prinzip und vereinfacht ausgedrückt bezeichnet dieser Begriff alle Maßnahmen, die deinen Körper und Geist in seiner Leistungsfähigkeit zu steigern. Doch was genau versteht man unter diesem Biohacking? Ist das alles Hokuspokus oder gibt es Ansätze oder Tricks, die spannend klingen und genau das versprechen: Mehr Performance, mehr Wohlbefinden im eigenen Körper und das Beste aus sich herausholen. Schauen wir uns einmal an, womit sich ein Biohacker beschäftigt.

Was ist Biohacking?

Zunächst einmal sei vorweg gesagt: Der Begriff Biohacking ist nicht geschützt. Das ist ähnlich wie bei der Massage. Jeder kann sich nach einem Wochenendkurs Masseur nennen. Oder eben Biohacker. Möglicherweise hast Du Dich auch einfach nur viel und intensiv mit diesem Thema beschäftigt und nennst Dich ab sofort Biohacker, wenn Du Dich und Deine Arbeit irgendwo vorstellst. Daher versuchen wir mal, ein wenig einzukreisen, womit genau ein Biohacker sich beschäftigt und was sein Ziel ist. Der Grundgedanke dahinter ist es, die Funktionsweisen und Biologie seines Körpers genau zu verstehen und daraus Schritte, Maßnahmen oder Angewohnheiten abzuleiten, die mehr Leistung aus Dir herauskitzeln. Sowohl mental als auch physisch. Biohacking ist in so ziemlich jedem Lebensbereich mittlerweile angekommen, sei es nun Sport, Schlaf, Konzentration, Bewegung, Ernährung, Produktivität oder Stimmung. Laut dem Gabler Wirtschaftslexikon ist Biohacking „der biologische, chemische oder technische Eingriff in Organismen mit dem Ziel der Veränderung und Verbesserung. Es ist von den Wurzeln her eine Do-it-yourself-Bewegung“. Die heutige Biohacker-Bewegung fokussiert sich dabei vor allen Dingen auf die biologische Selbstoptimierung, indem sie körperliche Zusammenhänge im Organismus verstehen und nutzen, um mit kleinen Hacks, also Tricks, diese so einzusetzen und zu optimieren, dass er leistungsfähiger wird.

Biohacking-Trends der letzten Jahre

Besonders in den Bereichen der Ernährung, des Körpers und des Geistes streben Biohacker eine Verbesserung und Optimierung an. Bei der Ernährung geht es vor allem darum, möglichst natürliche und gesunde Lebensmittel mit einer hohen Nährstoffdichte zu sich zu nehmen. Zugleich sollten ungünstige Stoffe wie etwa Zucker, künstliche Zusatzstoffe oder schlechte Fette möglichst vermieden werden. Trends in diesem Bereich sind der Bulletproof Coffee, Intervallfasten oder die gezielte Aufnahme von guten Fetten wie MCT-Öl, Avocados oder auch Butter von Weidehaltungstieren. Zusätzlich entwickeln immer mehr Firmen ihre eigenen Nahrungsergänzungsmittel, die mittels pflanzlicher Stoffe den Organismus bestmöglich unterstützen sollen. Im Bereich des Körpers gibt es Trends wie der gezielte Einsatz von Kälte (kalt duschen, Eisbäder), Höhen- und Ausdauertraining, Trainingsmethoden zur Verbesserung der Regenerationsfähigkeit bspw. nach einem harten Training, aber auch zur Verbesserung der Schlafqualität. Im mentalen Bereich beschäftigen sich Biohacker mit der mentalen Einstellung, Morgen- und Abendritualen, aber auch gezielten Entspannungstechniken wie dem Waldbaden oder alten und seit Jahrhunderten bewährten Praktiken wie Yoga und Meditation.

Eisbad nach dem Sport

Simple Biohacking-Tricks für mehr Wohlbefinden und bessere Leistung

Es muss gar nicht kompliziert sein oder viel kosten. Biohacker beschäftigen sich häufig mit ganz kleinen Tricks und Stellschrauben, die aber auf Dein Wohlbefinden und allgemein Deine körperliche Leistungsfähigkeit eine große Auswirkung haben können. Einige davon sind:

  • Beobachte aufmerksam deinen Körper. Ja, es kann so simpel sein. Bist Du vielleicht besonders müde, wenn Du viele zuckrige oder kohlenhydratlastige Speisen zu Dir genommen hast? Beobachte mal, was passiert, wenn Du einige Zeit auf genau solche Dinge verzichtest. Geht es Dir besser damit?

  • Probiere mal aus, eine für Dich praktikable Morgenroutine zu entwickeln. Vielleicht einige Atemübungen und Yogaabfolgen, die Du besonders magst? Oder Journaling oder Dankbarkeitstagebuch? Du kannst Dir auch eine kleine Meditation aussuchen, die Du jeden Morgen machst als Start in den Tag.

  • Kennst Du die Pomodoro-Technik? Du arbeitest hochkonzentriert und ohne Ablenkungen eine gewisse Zeit, dann machst Du fünf Minuten Pause. Es gibt Apps dafür, die für Dich den Zeitmesser spielen und Dich an Deine Pausen erinnern. So entwickelst Du eine besonders produktive Arbeitsphase.

  • Bring Sport in deinen Alltag. Du könntest ein bis drei Mal die Woche eine Tabata-Einheit oder ein HIIT-Training machen. Es kurbelt deinen Stoffwechsel an und Deine Muskeln und Ausdauer werden trainiert.

  • Achte auf einen wirklich achtsamen Tagesausklang: Ein bis zwei Stunden vor dem Zubettgehen alle Monitore (auch den Fernseher!) ausstellen, nicht mehr in eine direkte Lichtquelle gucken. Es gibt Blaulichtfilter für die Brille und die Monitore, sodass Deine Melatoninproduktion besser in Gang kommen kann. Melatonin ist das Schlafhormon.

Ich habe übrigens sehr gute Erfahrungen mit Binauralen Beats und Brainwave-Musik zum Arbeiten gemacht. Oft habe ich Kopfhörer auf und schalte meine Lieblingsapp ein, die spezielle Melodien und Musik anbietet, die Bereiche wie fokussiertes Arbeiten, Schlafen oder auch Erholung auf unterschiedlichen Frequenzbereichen unterstützt.

Biohacking muss nicht kompliziert sein. Oft sind es Fitness-Enthusiasten, und Lifestyle-Optimierer, die sich mit zusätzlichen Hacks beschäftigen, um noch mehr aus ihrem Körper herauszuholen. Ein großes Feld ist sicherlich alles rund um Ernährungssupplemente auf Pflanzenbasis sowie die Erforschung von Mikro- und Makronährstoffen. Das ist gar nicht mal neu, schon immer haben die Menschen versucht, die besten Nährstoffe und Lebensmittel zu finden, um möglichst leistungs- und abwehrstark zu sein. Wenn Du dich einmal reinliest in das Thema, findest Du sicherlich Punkte, die Du spannend findest – probiere sie doch einfach mal aus und schau über einige Wochen, ob es Dir und Deinem Körper guttut.

Die Autorin - Melanie

Blog-Autorin Melanie Benthin

Melanie ist freiberufliche Texterin & Korrektorin.
Sie betreibt Funktional Fitness und ab und an auch mal eine Einheit Crossfit. Lieblingsübung: Deadlifts.
Ansonsten mag sie Vini-Yoga, ist Katzenfreundin und Matcha- und Espresso-Fan.

 

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