Melanie ist freiberufliche Texterin & Korrektorin.
Sie betreibt Funktional Fitness und ab und an auch mal eine Einheit Crossfit. Lieblingsübung: Deadlifts.
Ansonsten mag sie Vini-Yoga, ist Katzenfreundin und Matcha- und Espresso-Fan.
Training mit der ganzen Familie – Fitness für alle
Sind erst einmal Kinder da, gerät womöglich die bis dahin fest in die Woche eingeplante Fitnessroutine in den Hintergrund. Doch es gibt Möglichkeiten, Deine Kinder mit in Deinen Sport zu integrieren. Wenn sie noch klein sind, dann eher als Begleiter für den Erwachsenen. Doch mit zunehmendem Alter können Grundschulkinder und später Jugendliche gut den elterlichen Sport mitmachen. Die Hauptsache ist, es macht dem Nachwuchs Spaß! Wir geben euch im Folgenden einige Tipps für jedes Alter.
Sport machen mit den Kleinsten – Babys und Kleinkinder
Auch die Allerkleinsten kannst Du mit in Dein heimisches Sportprogramm einbinden. Die oberste Maxime, wenn Du Deine Sprösslinge mit in Dein Sporttraining einbindest, ist: Die Sicherheit des Kindes geht immer vor und es muss dem Kind Spaß machen. Babys und Kleinkinder müssen nicht selbst Sport machen – aber Du kannst Dein Jüngstes mit in Deine Fitnesseinheit einbinden daheim. Wichtig ist, dass Du Dein Kind nicht aktiv mit einbeziehst, bevor es nicht völlig sicher den Kopf allein halten kann. Einen Säugling kannst Du aber vor Dich auf Deine Bodenmatte legen, während Du beispielsweise Deine Yogaübungen machst. Wenn dabei noch leise, beruhigende Musik läuft, bleibt ihr beide gelassen. Sobald Babys das Gesicht von Mama oder Papa sicher wiedererkennen, kannst Du es mit einem Zuzwinkern oder Haarekitzeln bei jedem Herabbeugen spielerisch mit einbeziehen. Später kannst Du Dein Kleinkind als Zusatzgewicht sozusagen nutzen. Sicher in der Babytrage an Dich drangeschnallt macht ihr beiden halt zusammen eure Squats. Das spart Dir das Zusatzgewicht, denn das hast Du nun mit dabei. Du kannst Dir Dein Kleines auch auf deinen Bauch oder die Knie setzen bei einigen Übungen, natürlich immer mit Deinen Händen zusätzlich abgesichert. Kinder lieben es meist, wenn der Erwachsene sie mit ein eine Bewegung einbezieht und es ein bisschen wackelt.
Training mit Kita- und Grundschulkindern – ab 5 Jahre
Im Kindergarten- und Grundschulalter ist so gut wie jedes Kind im Entdeckermodus. Sowohl, was die eigenen motorischen Fähigkeiten angeht als auch die geistigen. Da flitzt das Kind meist dem Erwachsenen eh davon. Warum also nicht ein Spiel draus machen und eine Runde Fangen im Park spielen? Lass Dein Kind ruhig zugucken, wenn Du Dich aufwärmst und Deine Yoga- oder Sportübungen daheim machst, erkläre ihm, warum Du dieses oder jenes machst. Oftmals stellt sich der Nachwuchs einfach neben Dich und imitiert Deine Bewegungen. Wenn es ihm gefällt, will es vielleicht ja öfter die ein oder andere Übung zum Spaß einfach mitmachen? Wichtig ist, dass Kids leicht und spielerisch mitmachen. Ansonsten gibt es viele Dinge, die ihr zusammen draußen oder drinnen machen könnt:
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Frisbee werfen und fangen üben
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Schwimmen gehen
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Radfahren erlernen und kleinere Touren zusammen unternehmen
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Das Aufwärmen kann auch mal aus spaßigem Hüpfen, Tanzen oder Jumping Jacks bestehen
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Tiere imitieren: wie ein Frosch hüpfen, wie ein Elefant gehen oder eine Schlange schlängeln etc.
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Einbeinig (auf einem Balancekissen) stehen oder zusammen Kniebeugen machen
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Einen kleinen Hindernisparcours im Garten aufbauen und ein Spiel daraus machen
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Seilchen springen oder Hüpfekästchen aufmalen
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Ballspiele wie Federball oder Fußball
Zusammen trainieren mit Schulkindern – Jugendliche ab 10 bis 12 Jahre
Sobald die Kinder älter sind, können Sie eigentlich so gut wie alle Sportarten mit den Eltern zusammen ausprobieren. Hier ist sicherlich im Spielebereich ein Wii-Fit-Spiel der Renner, wenn ihr eine Wii-Konsole daheim habt. Da gibt es viele kind- und familiengerechte Spiele, die allen Spaß machen, euch ein bisschen aus der Puste bringen und ihr euch im Spiel messen könnt. Ansonsten eignen sich alle Sport- und Ausdauerarten, die man im Team machen kann und wo man vielleicht eine kleine Challenge oder einen Mini-Wettkampf draus machen kann.
Jedes Kind ist hochmotiviert, die eigenen Eltern im Spiel zu schlagen und zu gewinnen. Von Fahrradfahren über Schwimmen gehen bis hin zu so ziemlich allen Ballsportarten wie Basketball, Tischtennis, Badminton, Tennis oder Fußball ist vieles geeignet. Und wenn es etwas mehr sein darf und Dein Kind einen großen Bewegungs- oder Abenteuerdrang hat, könnt ihr auch mal eine Boulder- oder Klettertour in einem Kletterpark probieren. Es gibt dort häufig spezielle Kinderwände und auch Einführungskurse für Kinder, in denen ihnen die wichtigsten Klettertechniken beigebracht werden. Wenn ein oder beide Elternteile gerne Mountainbike fahren, kann man gemeinschaftlich ja mal eine kindertaugliche Strecke heraussuchen und zusammen mit dem Nachwuchs ausprobieren. Viele Ausdauersportarten wie Inline-Skaten, Schwimmen oder Skifahren eignen sich ebenfalls gut für gemeinschaftlichen Familiensport. Auch Aqua-Sportarten wie Stand-up-Paddling, Surfen oder Schnorcheln lassen sich mit allen Familienmitgliedern zusammen gut ausüben. Wie wäre es, wenn ihr euch im Urlaub zusammen eine Surfschule sucht und alle gemeinschaftlich das Surfen erlernen? Wenn ihr gerne im Fitnessbereich euch austobt, könnt ihr zusammen mit euren Kindern euch eine kleines Zirkeltraining mit verschiedenen Stationen ausdenken, die alle gut machen können und auch für alle Fitnessgrade abgestuft werden können, zum Beispiel mit verschiedenen Zusatzgewichten. Und ein Wochenendausflug in eine Indoor-Trampolinhalle macht Groß und Klein super viel Spaß.
Sport und Bewegung macht in jedem Alter Spaß
Du kannst in so gut wie jedem Alter Dein Kind mit in Deine Sport- und Fitnessaktivitäten einbinden. Die ganz Kleinen machen dabei zwar nicht selbst mit oder dienen, wenn sie ein, zwei Jahre alt sind, Mama und Papa als lustiges Zusatzgewicht. Aber je älter Dein Kind wird, umso mehr kannst Du es mit einbinden. Immer spielerisch und so, dass es Spaß macht und keinen Druck erzeugt. Jugendliche kannst Du gut mit in Deine Sporteinheit einbeziehen, wenn es sie interessiert und sie gerne mitmachen möchten. Achte immer darauf, dass das Kind nicht überfordert wird und der Schwierigkeitsgrad dem Alter und dem Fitnessgrad angemessen ist. Mit ein wenig Fantasie und spielerischem Ehrgeiz haben alle Familienmitglieder ihren Spaß.
Die Autorin - Melanie
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