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Gute Neujahrsvorsätze: Mehr Sport, mehr Gesundheit, weniger Stress

2021: Wie du deine neuen Vorsätze für das neue Jahr einhältst

So gut wie jeder nimmt sich spätestens nach der Völlerei der Weihnachtsfeiertage oder aber am Silvesterabend vor: Im neuen Jahr wird alles ganz anders. Dann ernähre ich mich gesünder. Ich versuche, mehr auf mich zu achten und mir weniger Stress aufzuhalsen. Die Weihnachtskilos müssen dringend wieder runter: Ich fange wieder mit Sport an. Ich werde mehr Zeit mit der Familie und Freunden verbringen. Das sind einige typische Neujahrsvorsätze der Deutschen. Nur irgendwie gelingt es den wenigsten, diese guten Vorsätze dann auch wirklich in aller Konsequenz durchzuziehen. Warum das so ist und warum die meisten nach wenigen Wochen ihre guten Vorsätze wieder fallen lassen und nicht mehr dranbleiben, das schauen wir uns heute einmal an. Und was kannst Du tun, um Deine guten Vorsätze auch wirklich erfolgreich umzusetzen?

Neujahrsvorsätze für 2021

Gute Vorsätze zum neuen Jahr: Der Wille ist da, aber …

Am Neujahrstag, wenn Du versucht, mit dem ersten Kaffee den leisen Kater der Silvesternacht zu bekämpfen, meldest Du Dich todesmutig im Fitnessstudio an. Und fühlst Dich in dem Moment wie Sylvester Stallone, der als Rocky im Training die Treppen des Philadelphia Museum of Art hinaufläuft und am Ende die Fäuste siegessicher in Richtung Himmel streckt. Du hast es geschafft und wirst Deinen Neujahrsvorsatz „ich mache wieder mehr Sport“ wirklich in die Tat umsetzen. Das denkst Du zumindest in diesem Moment und bist auch fest entschlossen, den Vorsatz in die Tat umzusetzen. Du quälst Dich durch die ersten Termine und drei Wochen später kommt Dir leider eine wichtige Verabredung dazwischen. Nicht schlimm, denkst Du, gehe ich halt morgen. In der nächsten Woche streckt Dich leider eine kleine Wintererkältung darnieder und ehe Du es richtig realisierst, lässt Du Deine Besuche im Fitnessstudio oder Deine Laufrunden immer mehr schleifen. Bis Du es schließlich gar nicht mehr ins Fitnessstudios schaffst. Die vermeintlichen Gründe für Deine Nachlässigkeit bescheren Dir zwar ein schlechtes Gewissen, aber irgendwie bekommst Du die Kurve nicht mehr. Warum ist das so? Warum setzten wir unsere Neujahrsvorsätze, wie hier den Sport, selten erfolgreich um?

Die wichtigsten Gründe, warum Neujahrsvorsätze scheitern

  • Ein Vorsatz ist ein Gedanke oder eine Idee, aber er ist keine Lösung! Die meisten Menschen scheitern am Glauben, dass sie das, was sie sich vorgenommen haben, auch wirklich schaffen werden. Es fehlt am unbedingten Willen und an der Disziplin, das auch über einen langen Zeitraum durchzuziehen.

  • Du bleibst in Deiner Komfortzone, Deine Ziele sind zu schwach. Das Problem dabei ist: Wer in seiner Komfortzone bleibt, der ist selten motiviert genug, um hartnäckig und mit Power sein Ziel zu verfolgen.

  • Du setzt Dir keine Ziele und Deadlines. Denn die sind unbequem. Der Satz „Ab Neujahr werde ich wieder mehr Sport machen“ hat nicht soviel Kraft und Ansporn wie beispielsweise der Satz „Ich werde ab Neujahr bis zum 30. Juni jede Woche drei Einheiten Sport für je 60 Minuten machen.“

  • Du hast keinen unbedingten inneren Willen, das auf jeden Fall zu schaffen. Sondern nimmst Dir das vor, weil Dir das vielleicht Dein schlechtes Gewissen über die Feiertage einredet. Aber so richtig brennst Du nicht dafür, es ist eher so etwas, was „alle machen“ oder „was ich mal machen müsste“. Fehlt Dir das Feuer für Dein Vorhaben, dann ist die Chance leider sehr hoch, dass Du es nicht durchhältst.

  • Du setzt Dir keine kontrollierbaren Ziele. Wenn Du nur sagst „Ab Neujahr werde ich abnehmen“, dann ist das zu ungenau. Wieviel genau möchtest Du denn abnehmen und innerhalb welchen Zeitraums soll das passieren? „Ab Neujahr werde ich bis zum 31.3. fünf Kilogramm abnehmen“ ist hingegen mit (nach)messbaren Aussagen viel genauer formuliert und Du weißt, worauf genau Du hinarbeitest.

3 Tipps, um Deine Ziele im neuen Jahr auch zu erreichen

Vorsätze für 2021

Es gibt einige wirklich gute Tipps, wie Du Deine Vorsätze, seien sie nun sportlich oder nicht, auch wirklich umsetzen kannst. Und zwar nachhaltig und nicht nur die ersten drei Januarwochen und danach sind alle guten Vorsätze wieder vom Alltag oder von Ausreden eingeholt worden und vergessen.

    1. Gemeinsam statt allein: Such Dir einen Trainingspartner. Egal, ob beste Freundin oder Freund oder jemand aus Deinem Sportumfeld – Hauptsache, der- oder diejenige zieht mir Dir an einem Strang und ihr habt in etwa das gleiche Ziel. Denn solche Verabredungen zum Sport oder zum gesunden Kochen oder zum Wellnessen verpflichten und sie machen gemeinsam definitiv mehr Spaß als allein. Willst Du wirklich Deinen Sportkurs im Studio sausen lassen, nur weil Du müde bist, obwohl Du Dich doch fest mit Deinem Partner in crime dazu verabredet hast? Nein? Eben – Du schleppst Dich hin und bist im Anschluss doch ganz froh, dass Du Deine Sporteinheit zusammen mit dem Trainingspartner durchgezogen hast. Hinterher darfst Du dann zu Recht stolz auf Dich sein. In Zeiten von Corona sind übrigens Online-Meetings das Mittel der Wahl: Verabrede Dich zu einer Sporteinheit mit Deinem Trainingspartner online bei einer der gängigen Meeting-Plattformen und versetze Deinem inneren Genier-Schweinehund einen Kinnhaken in Gedanken. Ihr würdet euch ansonsten ja auch im real life sehen vor Ort. Also gibt es keinen Grund, die Kamera auszulassen beim Training – so kommst Du gar nicht erst in Versuchung, bei den Wiederholungen der Übungen zu schummeln und es Dir leichter zu machen.

    2. Werde konkret! Und zwar sehr konkret: Setze Dir messbare Ziele und Deadlines. Du darfst dabei ruhig mutig sein. Es muss allerdings realistisch bleiben. 15 Kilogramm abnehmen innerhalb von 4 Wochen, nur damit Du beim Skiurlaub eine gute Figur machst, ist definitiv nicht realistisch. Wenn Du allerdings Dein Ziel zu niedrig ansetzt, ist das ebenfalls kontraproduktiv. Denn dann hast Du womöglich nicht genug Willen, nicht genug „Feuer“, um dieses Ziel auch wirklich hartnäckig zu verfolgen und dranzubleiben. Und wenn das große Ziel zu Beginn unerreichbar klingt, dann setze Dir Zwischenziele. Das spornt Dich an, auch die Stufe danach zu erreichen. Und die danach auch. Feiere Dich für jedes erreichte Ziel, gönn Dir etwas Schönes dafür, dass Du es bis zu dem Punkt schon geschafft hast.

    3. Trainiere Dein Mind-Set! Es gibt Menschen, die das Prokrastinieren (also das Aufschieben von Dingen und Taten) perfektioniert haben und allein dafür eine Medaille verdient hätten. Wenn Du auch dazu gehörst (pssst, ich gehöre auch dazu), dann ist es keine gute Idee, Dir zu sagen: Am Montag/nächste Woche/ab Neujahr fange ich an. Frag Dich, warum es denn erst am Montag/nächste Woche/ab Neujahr etc. losgehen soll. Warum nicht heute, jetzt sofort? Du hast Dir eh dieses Jahr einen Satz Kettlebells, Kurzhanteln oder ein anderes Trainingsgerät für daheim angeschafft? Ja dann los – beginne sofort. Such Dir nicht irgendeinen Startpunkt in der fernen Zukunft. Denn das führt nur dazu, dass wir uns damit die „Genehmigung“ geben, jetzt noch mal mehr zu essen, faul zu sein usw. Wir finden für uns vermeintlich gute Ausreden, jetzt die Dinge nochmal lässig zu sehen, jetzt noch ein letztes Mal über die Stränge zu schlagen, bevor es dann Montag /nächste Woche/Neujahr losgeht. Und mach Dir Gedanken über Dein „Warum“. Warum möchtest Du dieses konkrete Ziel unbedingt erreichen? Nur wenn Dein „Warum“ stark genug ist, wirst Du auch an deinen guten Vorsätzen dranbleiben. Und der Start zur Veränderung muss nicht erst ab irgendeinem bestimmten Datum beginnen. Starte am besten jetzt sofort!

Die Autorin - Melanie

Blog-Autorin Melanie Benthin

Melanie ist freiberufliche Texterin & Korrektorin.
Sie betreibt Funktional Fitness und ab und an auch mal eine Einheit Crossfit. Lieblingsübung: Deadlifts.
Ansonsten mag sie Vini-Yoga, ist Katzenfreundin und Matcha- und Espresso-Fan.

 

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