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Fitnesstrend Zero Training

Fitnesstrend Zero Training

Viele Sport- und Fitnesstrends kommen aus den USA, doch dieser Trend – das Zero Training – hat seinen Ursprung in Japan. Jetzt fragst Du Dich womöglich: Wie jetzt, null Training, was soll das denn sein? Denn genau das heißt der Begriff Zero Training wortwörtlich übersetzt. Doch keine Sorge, wir klären im Folgenden, was genau man unter dem Begriff Zero Training denn nun versteht, was das genau ist und welche Vorteile es mit sich bringen soll.

Was ist Zero Training?

Die Zero-Training-Methode wurde von der Japanerin Tomomi Ishimura entwickelt. Sie ist Gründerin eines Yogastudios in New York und hat das Buch zur Methode veröffentlich: The Zero Training Method. Im Grunde geht es um eine Form des Trainings, die das Abnehmen fördern soll, aber auch Muskelschmerzen bekämpfen sowie die Muskeln straffen soll. Egal, welches Fitnesslevel Du hast, die Zero Training Method ist darauf ausgelegt, dass Menschen aller Fitnesslevels die Übungen machen können. Vom Anfänger bis zum trainierten Hobby-Sportler: Zero Training soll allen helfen. Die Übungen basieren auf einer Kombination aus Atemübungen und Dehnübungen und sollen nur um die 5 bis 10 Minuten dauern. Ein Schwerpunkt wird dabei auf die Haltung gelegt. Laut Ishimura ist es von zentraler Bedeutung, seinen Körper wieder in eine „Nullposition“ zurückzubringen, die viele von uns aufgrund einer schlechten Körperhaltung, wie etwa Arbeiten im Sitzen, im Laufe der Zeit verlieren.

Die wichtigsten Trainingsbereiche beim Zero Training

Das Wort Zero sagt also nicht etwa aus, dass Du gar kein Training machen sollst, sondern bezieht sich darauf, dass der Körper wieder in die laut Ishimura wichtige Nullposition beziehungsweise Nullstellung zurückgebracht werden soll. Dabei legt sie den Fokus auf Körperbereiche, die bei anderen Trainingsformen ihrer Meinung nach zu wenig beachtet werden: Füße, Hüfte, Rücken, Schultern und Nacken. Durch jahrelange falsche Haltung wird der Körper in eine Art Krümmung gebracht, die wiederum laut der Japanerin zu Stoffwechselstörungen und Behinderung des Stoffwechsels führen können. Die Folge davon seien eine vermehrte Fettablagerung, Zunahme von Gewicht und weiteren Körperproblemen. Was wiederum zur Folge hätte, dass all dies einer erfolgreichen Gewichtsabnahme im Weg stünde.

Zero Training besonders für Anfänger und Sportmuffel geeignet

Durch das von Tomomi Ishimura entwickelte Zero Training werden besonders Sport-Beginner und bisherige Sportmuffel angesprochen. Denn mit nur rund fünf Minuten täglich soll die Haltung verbessert und die Muskeln gestrafft werden. Gezielte Übungen sollen dabei helfen, den Körper nach und nach wieder in seine ursprüngliche, natürliche Position zurückzubringen, eben in die besagte Nullstellung. Ishimura ist davon überzeugt, dass wir im Laufe der Zeit durch falsche Körperhaltungen diverse Körperprobleme wie Muskelschmerzen entwickeln. Eben diese Schmerzen sollen durch das Zero Training zurückentwickelt werden und schließlich ganz verschwinden. Das Gute daran ist, dass für die Übungen nur eine Yogamatte oder eine Bodenauflage benötigt wird plus einige große Kissen oder Decken zum Zusammenrollen und Unterlagern. Alle Übungen sind anfängerfreundlich gestaltet und der Aufwand ist mit guten fünf Minuten am Tag sehr überschaubar.

Wie läuft das Zero Training ab?

Alles spielt sich auf dem Boden ab und wie bereits oben beschrieben, ist nur wenig zusätzliches Equipment wie unterstützende Kissen oder Deckenrollen notwendig. Es gibt fünf Dehnungsübungen und eine Kräftigungsübung. Die Übungen sollten Yoga-Praktizierenden ein wenig bekannt vorkommen, denn sie ähneln einigen Yoga-Elementen. Wichtig ist die Atmung. Zuerst wird also der Fokus auf die Atmung gelegt: Atemübung Nr. 1: Normale Atmung Atemübung Nr. 2: Brustkorbatmung Atemübung Nr. 3: Zero-Trainingsatmung, bei der der Bauch und die Seiten mit Atem gefüllt werden und nicht die Brust. Anschließend folgen im zweiten Schritt Übungen zum Entspannen, die sich jeweils auf einen der Bereiche Arme, Brust, Hüfte, Beine und Füße konzentrieren.

Welche Vorteile kann das Zero Training mit sich bringen?

Laut seiner Erfinderin Tomomi Ishimura soll es durchaus möglich sein, durch regelmäßiges Zero Training seinen Hüftumfang zu verringern. Des Weiteren soll es folgende positive Effekte mit sich bringen:

 

  • verbesserte Blutzirkulation

 

 

  • Fehlhaltungen können verbessert und damit auch Schmerzen verringert werden

 

 

  • verbesserter Muskelaufbau

 

 

  • der Stoffwechsel wird angeregt, was zu einem höheren Kalorienverbrauch und Gewichtsverlust führen kann

 

 

  • vorbeugend gegen Gelenkbeschwerden

 

Kann man mit Zero Training wirklich abnehmen?

Zunächst einmal ist festzuhalten, dass es bisher keine Untersuchungen oder Studien gibt, die diese These bestätigen. Was aber durchaus anzumerken ist, ist die Tatsache, dass durch die an sich unkomplizierten und gut machbaren Übungen die Hemmschwelle gerade für Untrainierte und Übergewichtige sehr niedrig ist. Soll heißen, jemand, der sich bisher ungern bewegt hat, kann motiviert sein, die Übungen zu probieren und dadurch eine Art Routine für sich aufbauen. Zudem sind die Übungen in maximal 10 Minuten durchführbar. Das ist eine überschaubare Zeitinvestition, die selbst vielbeschäftigten und gestressten Menschen möglich sein sollte. Zusammen mit einer gesunden Ernährung kann so der grundlegende Start in einen bewegteren Alltag gelegt werden. Weiterhin sind die Übungen hilfreich, allen vielsitzenden Menschen zu einer verbesserten Haltung zu verhelfen. Seinen Körper wieder regelmäßig in eine Neutralnullstellung zu bringen kann zu einer aufrechteren Körperhaltung verhelfen.

Eine gute Körperhaltung und feste Körpermitte ist gut für Dich

Generell hilft eine gute Körperhaltung dabei, Rückenschmerzen erst gar nicht entstehen zu lassen und aufkommende Beschwerden zu lindern. Zusätzliche leichte Dehn- oder Lockerungsübungen plus Entspannungsübungen helfen dabei, ein besseres Körpergefühl zu entwickeln. Wenn Du Deinem Körper öfters etwas Gutes tun möchtest, hilft neben regelmäßiger Bewegung auch aktive Entspannung der Muskeln und Faszien. Abends die Muskeln eine Runde dehnen und lockern auf der Faszienrolle ist da sicherlich förderlich. Wenn Du eh schon eine Trainingsmatte auf dem Boden liegen hast, kannst Du nach Deinem Zero Training noch kurz Deinen Faszien mit einer Rolle oder einem Ball Deine Aufmerksamkeit schenken. Oder vielleicht schaffst Du Dir eine Massage-Gun an, mit der Du die Schmerz- oder Verspannungspunkte entweder auf der jeweiligen Stelle punktuell oder auch flächig mittels Vibration zusätzlich behandeln kannst.

Die Autorin - Melanie

Blog-Autorin Melanie Benthin

Melanie ist freiberufliche Texterin & Korrektorin.
Sie betreibt Funktional Fitness und ab und an auch mal eine Einheit Crossfit. Lieblingsübung: Deadlifts.
Ansonsten mag sie Vini-Yoga, ist Katzenfreundin und Matcha- und Espresso-Fan.

 

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