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Lachen ist gesund - Wohlbefinden durch Spaß

Lachen, giggeln, kichern - Die positiven Effekte auf Körper und Geist

„Lachen ist die beste Medizin“

Bestimmt kennt jeder diesen Satz. Auch wenn man ihn nicht ganz wörtlich nehmen kann – schön wäre es – so stimmen Wissenschaftler durchaus überein, dass das Lachen viele positive Begleiterscheinungen mit sich bringt. Auch wenn die wissenschaftliche Beweislage da noch ausbaufähig ist, so sind viele Mediziner und Wissenschaftler von den positiven Auswirkungen des Lachens auf den menschlichen Körper und Geist überzeugt. Wenn du einmal ein Kind beobachtest, wirst Du schnell feststellen, dass kleine Kinder in der Regel ständig lachen, giggeln, kichern, grinsen oder schmunzeln. Wir Erwachsenen haben das oft wieder verlernt, wir lachen deutlich seltener im Erwachsenenleben. Dabei liegen die Vorteile auf der Hand. Lachen ist gut für unser körperliches Wohlbefinden, aber auch für die psychische Gesundheit.

Lach mal wieder: 10 Gründe, warum wir alle mehr lachen sollten

Wir haben für Dich 10 Gründe zusammengetragen, warum es Geist und Körper guttut, wenn wir mal wieder richtig herzhaft lachen:

  1. Glücklich machende Hormone werden ausgeschüttet
    Sobald Du anfängst zu kichern oder herzhaft zu lachen, schüttet Dein Körper Botenstoffe aus. Die beiden Hormone Serotonin und Endorphin sind wahre „Glücksboten“ für Dein Wohlbefinden. Du fühlst Dich glücklicher, freier, beschwingter, vielleicht sogar euphorisch.

  2. Lachen bringt mehr Energie
    Durch das Lachen vertiefen wir unsere Atmung, so wird mehr Sauerstoff aufgenommen und die Sauerstoffversorgung der Organe – also auch des Gehirns – wird erhöht. Das fühlt sich an wie ein kleiner Energiekick.

  3. Lachen löst (An-)Spannungen
    Wissenschaftler, besonders Psychologen, wissen um den positiven Effekt des Lachens auf unsere Psyche. Denn durch das Lachen kommen wir aus der derzeitigen Situation heraus, bewerten diese möglicherweise neu, durchbrechen Muster. Es versetzt uns in die Lage, die Perspektive zu wechseln. Gerade bei Angststörungen oder Depressionen ist ein Humortraining daher durchaus wirksam.

  4. Lachen kann therapeutisch eingesetzt werden
    Eine Studie hat gezeigt: Wenn auf Kinder-Onkologie-Stationen ein Klinik-Clown seine Runde dreht und die kleinen Patienten mit einem Spaß zum Lachen bringt, dann ließ sich in deren Blut eine Oxytocin-Zunahme von 30 Prozent nachweisen. Das Hormon Oxytocin wirkt angstlösend und vertrauensfördernd.

  5. Lachen senkt das Schmerzempfinden
    Kein Scherz: Wenn wir lachen, dann senkt das das Schmerzempfinden unseres Körpers.

  6. Lachen wirkt wie ein Ganzkörpertraining
    Wer einmal einen Lachanfall über mehrere Minuten hatte, wo man irgendwie gar nicht mehr aufhören kann, der weiß: Am nächsten Tag hast Du Muskelkater im Bauch vor lauter Lachen. Lachen beschäftigt eine Vielzahl von Muskeln. 17 Muskeln allein im Gesicht, über 100 im ganzen Körper. Es ist also fast schon sowas wie ein Ganzkörpertraining.

  7. Lachen wirkt sich positiv auf einige Erkrankungen aus
    Es gibt Herzinfarktpatienten, die unter Aufsicht lachen. Denn: Beim Lachen wird kurzfristig die Sauerstoffaufnahme erhöht, die Bronchien besser versorgt, das Herz schlägt schneller. Nach einem Lachanfall kommt der Körper wieder in eine Entspannungsphase hinein. Herzinfarktpatienten verringern durch Lachen den Blutdruck und senken damit ihr Risiko eines erneuten Infarktes. Eine Untersuchung in den USA hat zudem gezeigt, dass Humor sich günstig auf den Blutzucker auswirkt, also gerade für Diabetiker interessant sein kann.

  8. Lachen verbindet
    Der soziale Effekt des Lachens ist unumstritten: Wer lacht oder auch nur freundlich lächelt, dem schenkt man Vertrauen. Ein Lächeln verbindet über Kulturen hinweg die Menschen und ermöglicht positive Verbindungen.

  9. Mehr Positivität und Motivation durch Lachen
    Dieser kleine Energiekick, der Dir durch das Lachen geschenkt wird, lässt Dich gleich viel positiver auf die Dinge schauen. Du gehst motivierter und ein Stück glücklicher durch den weiteren Tag. Hole Dir also gleich wieder mehr Humor in Dein Leben: Schau Dir einen lustigen Film an, höre Deinem Lieblings-Komiker auf CD zu, lache mit gemeinsam mit Freunden über einen Witz.

  10. Lachen vermindert den Stress
    Durch Lachen wird Dein Stresspegel runtergefahren. So wie die Produktion der „Glückshormone“ Serotonin und Endorphin hochgefahren wird, so senkt sich die Produktion der beiden Stresshormone Cortisol und Adrenalin. Gleichzeitig wird Dein Immunsystem angeregt.

Lachen beim Sport

„Lachen ist eine körperliche Übung von großem Wert für die Gesundheit.“ (Aristoteles)

Du siehst also, die Gelotologie, also das Fachgebiet, welches die Auswirkungen des Lachens auf den menschlichen Körper und Geist untersucht, ist hochspannend. Längst sind noch nicht alle physischen Auswirkungen in Gänze untersucht und durch wissenschaftliche Studien gestützt, aber Mediziner haben das Lachen als einen Mechanismus erkannt, der mit seinen positiven Auswirkungen sogar therapieunterstützend wirken kann. Lachyoga ist so eine Einsatzmöglichkeit. Zu Beginn wurde es häufig als esoterischer Quatsch belächelt. Aber dem Körper ist es egal, ob er zu Beginn sozusagen animiert wird künstlich loszulachen oder nicht. Der Effekt ist immer derselbe, da das Gehirn nämlich nicht unterscheiden kann, ob das Lachen gerade ein falsches oder ein echtes Lachen ist. Ganz häufig ist es auch so, dass ein anfänglich bewusst herbeigeführtes Lachen sich nach und nach in ein reales, echtes Lachen umwandelt. Und wenn man mit mehreren Menschen in einer Gruppe lacht, wirkt es einfach auch ansteckend. Oder hast Du schon einmal versucht, ernst zu bleiben, während alle um Dich herum herzhaft lachen?

Plane also gerne den nächsten Filmabend mit einer Komödie, wo Du wieder einmal herzhaft eine Runde lachen kannst. Oder höre einen ausgesprochen lustigen Podcast. Du kannst auch einfach mal versuchen - völlig grundlos - Dich selbst im Spiegel oder Deine Mitmenschen anzulächeln. Du wirst sehen: Allein das hebt schon ein bisschen die Stimmung, Du fühlst Dich ein wenig gelassener und strahlst mehr Positivität aus.

Die Autorin - Melanie

Blog-Autorin Melanie Benthin

Melanie ist freiberufliche Texterin & Korrektorin.
Sie betreibt Funktional Fitness und ab und an auch mal eine Einheit Crossfit. Lieblingsübung: Deadlifts.
Ansonsten mag sie Vini-Yoga, ist Katzenfreundin und Matcha- und Espresso-Fan.

 

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