Machen Sie Ihr Immunsystem fit für Herbst und Winter
Mit Bewegung gegen Husten, Schnupfen, Heiserkeit
Überall lauern Sie jetzt wieder - die Erkältungsviren. Denn Herbst und Winter sind Erkältungszeit. Als Erkältung oder ‚grippalen Infekt‘ bezeichnen wir die Infektion der oberen Atemwege, die uns mit Halsschmerzen, Schnupfen, Husten und Heiserkeit und oft auch Fieber und Müdigkeit plagt. Anders als die echte Virusgrippe, die Influenza, die durch Grippeviren ausgelöst wird, und plötzlich zu hohem Fieber und starkem Krankheitsgefühl führt, beginnt eine Erkältung meist langsam.
Haben die Erkältungsviren einen erwischt, so macht sich das meist zuerst durch Kratzen im Hals und Schluckbeschwerden bemerkbar. Darauf folgen oft Halsschmerzen sowie Kopf- und Gliederschmerzen und Müdigkeit. Durch Schnupfenerreger entzündet sich die Nasenschleimhaut. Sie schwillt an und sondert Schleim ab. Die Nase läuft, das Atmen fällt schwer. Meist gehört zu einer Erkältung auch das typische Frösteln. Ist die Erkältung besonders schwer, kann auch Fieber auftreten.
Männer leiden übrigens tatsächlich stärker unter Erkältungen als Frauen. Der „Männerschnupfen“ ist also mehr als nur eine Erfindung. Durch das weibliche Hormon Östrogen wird die Immunabwehr von Frauen gestärkt, während das männliche Hormon Testosteron das Entstehen von Abwehrzellen erschwert. Das macht Männer nicht nur anfälliger für eine Erkältung, sie haben auch länger damit zu kämpfen.
So unangenehm eine Erkältung ist, nach drei bis sieben Tagen ist sie in der Regel abgeklungen und nach vierzehn Tagen vollständig verschwunden. Medikamente und Hausmittel können die Beschwerden lindern und Komplikationen vermeiden, Antibiotika sind jedoch bei Erkältungen nicht sinnvoll. Da die Erkältung durch spezielle Viren und nicht durch Bakterien ausgelöst wird, haben sie hier keine Wirkung.
Damit sich Husten und Schnupfen gar nicht erst ausbreiten kann, sollte man sich die Erkältungsviren so gut es geht vom Leib halten. Weil das aber nicht immer möglich ist, hilft vor allem eine starke Immunabwehr, fit und gesund durch die Erkältungszeit zu kommen.
Geben Sie Erkältungsviren keine Chance
Ein paar Dinge im Alltag zu beachten kann schon helfen, soweit wie möglich zu Erkältungserregern auf Distanz zu gehen.
Händewaschen
Häufiges Händewaschen ist eine gute Methode, um den Erkältungsviren möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Denn an allem, was wir den ganzen Tag über anfassen, können Erkältungskeime kleben, und es dort gut aushalten, denn sie können manchmal wochenlang an Türklinken, auf Zeitungen oder auf Geldscheinen überleben. Von dort ist der Weg auf die Schleimhäute nicht mehr weit, über die sie sich im Körper verteilen.
Beim Händewaschen spielt die Wassertemperatur keine Rolle. Auch mit kaltem Wasser werden die Hände richtig sauber, sofern man sie gründlich, etwa 20 Sekunden lang, einseift und dabei auch Fingerzwischenräume und Handrücken nicht vergisst. Jetzt nur noch gründlich abspülen und gut abtrocknen - fertig. Nur nach gründlichem Händewaschen sollte man Lebensmittel anfassen, Mahlzeiten vorbereiten oder die Fingern ins Gesicht oder zum Mund führen. Beim Händeschütteln sollte man während der Erkältungszeit etwas zurückhaltender sein, denn auch dadurch werden Keime leicht übertragen.
Wärme
Wie der Name schon sagt, tragen auch Frösteln und Frieren dazu bei, dass der Hals kratzt und die Nase läuft. Zwar ist die Unterkühlung nicht direkt der Auslöser für eine Erkältung, aber sie schwächt die Immunabwehr. Sinkt die Körpertemperatur, so verringert sich auch die Durchblutung im Körper und damit auch in den Schleimhäuten, die weniger mit Abwehrzellen versorgt werden können. Warm anziehen und durchnässte, kalte Füße vermeiden, das hilft schon, das Immunsystem nicht zusätzlich zu belasten. Wenn sich bei Regen- und Matschwetter nasse Füße doch nicht ganz vermeiden lassen, sorgt eine Tasse Tee beim Nachhausekommen (mit ein paar Spritzern Zitronensaft für zusätzliche Vitamine) schnell wieder für ein wohlig warmes Körpergefühl. Vermeiden sollte man allerdings den Aufenthalt in zu stark geheizten Räumen mit trockener Luft. Dort trocknen die Schleimhäute aus und die in der warmen Luft angesammelten Krankheitserreger haben leichtes Spiel. Regelmäßiges kurzes Lüfte (Stoßlüften) sorgt hier für frische Luft und freies Atmen.
Gesunde Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung, die reichlich Vitamine, Mineralstoffe und probiotische Produkte enthält, hilft im Kampf gegen die Krankheitserreger. Besonders Vitamin C, Vitamin D und Zink sollten durch reichlich frisches Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte aufgenommen werden. Gerade in der dunklen Jahreszeit kann es leicht zu einem Vitamin D-Mangel kommen, denn Sonnenlicht trägt dazu bei, dass dieses Vitamin im Körper gebildet wird. Eine bewusste Ernährung kann helfen, diesem Mangel vorzubeugen. Zusätzlich können abwehrstärkende Mittel aus dem Sonnenhut, der Kapland-Pelargonie oder dem Moringa-Baum, aber auch homöopathische Mittel helfen, einer Erkältung vorzubeugen. Viel trinken ist ebenfalls wichtig. Eine gute Versorgung des Körpers mit Flüssigkeit hält die Schleimhäute feucht und sorgt für eine gute Durchblutung. Krankheitserreger werden aus dem Körper ausgeschwemmt.
Starkes Immunsystem
Alles, was die Immunabwehr stärkt, steigert die Chancen, eine Erkältung zu vermeiden, oder zumindest ihre Dauer und die Heftigkeit der Symptome zu verringern. Neben gesunder Ernährung, ausreichend Schlaf und dem Vermeiden von übermäßigem Stress hilft vor allem regelmäßige Bewegung, die Gesundheit zu erhalten.
Sport bringt den Stoffwechsel in Schwung und stärkt die Gesundheit
Was nützen Vitamine, Nährstoffe und eine bewusste Ernährung, wenn die gesunden Stoffe durch einen trägen Stoffwechsel nur schleppend in die Schleimhäute gelangen? Durch regelmäßige Bewegung kommt der Körper in Schwung und sie ist das beste Mittel, die Erkältung fernzuhalten. Beim Sport wird die Durchblutung im gesamten Körper angeregt, Kreislauf und Stoffwechsel sind aktiver. Wertvolle Nährstoffe werden schneller in alle Organe transportiert und Giftstoffe besser abgebaut. Auch durch Schwitzen kann der Körper entgiften, also Schlacken und Krankheitserreger loswerden. Täglich 20 bis 30 Minuten ausdauernde Bewegung helfen, gesund und fit zu bleiben.
Kein Training bei akuter Erkrankung
Ist die Erkältung allerdings schon ausgebrochen, dann ist Ruhe und wenig Aktivität angesagt, vor allem wenn Fieber auftritt. Die Abwehr der Krankheitserreger innerhalb des Körpers kostet viel Kraft und beansprucht erstmal die gesamte Aktivität. Das signalisiert meist auch die Müdigkeit, die man daher immer ernst nehmen sollte. Bis die Erkältung abgeklungen ist braucht der Körper also Schonung. Sport und tägliches Training haben in dieser Zeit Pause. Regelmäßiges Teetrinken und Aufenthalt in frisch gelüfteten Räumen helfen aber, die Durchblutung anzuregen.
Regelmäßige Bewegung macht das Immunsystem fit
Um es aber gar nicht erst so weit kommen zu lassen, ist regelmäßiger Ausdauersport die erfolgreichste Methode, um die Abwehrkräfte nachhaltig zu stärken. Sportliche Aktivität aktiviert die weißen Blutkörperchen, die für die Immunabwehr zuständig sind. Die Selbstheilungskräfte werden gestärkt und viele Infekte vermieden. Auch gegen die trübe Stimmung, die sich manchmal breit macht, wenn die Tage dunkler und kürzer werden, ist Bewegung ein wirksames Mittel. Schon die bessere Durchblutung des Gehirns hilft, wacher und aufmerksamer zu werden. Wer körperlich aktiv ist, regt damit auch das Belohnungssystem des Körpers an. Es werden Botenstoffe ausgeschüttet, die die trüben Gedanken verschwinden lassen und gute Laune machen. Regelmäßiges Training wirkt also ähnlich wie ein Antidepressivum und baut außerdem Stress und Verspannungen ab, die ebenfalls die Anfälligkeit für Erkältungen erhöhen.
Training in den eigenen vier Wänden
Zugegeben, wenn es draußen kalt, nass und ungemütlich ist, kostet es viel Überwindung sich zum Joggen oder Radfahren aufzumachen, und wer geht schon gern ins Fitness-Studio oder macht einen Waldspaziergang, wenn es nach Feierabend längst dunkel ist. Für ein Training in den eigenen vier Wänden ist die Motivation schon wesentlich höher. Es gibt eine Reihe von Fitnessgeräten, die es leicht machen, zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter Zuhause etwas für die eigene Gesundheit zu tun.
Mit einem Crosstrainer oder einem Ellipsentrainer lässt sich zuhause besonders vielseitig trainieren. Daher sind diese Trainingsgeräte sehr beliebt. Über bewegliche Griffe und Pedale werden unterschiedliche Muskelgruppen beansprucht. Daher kann jedes Familienmitglied diese Trainer für sein persönliches Workout nutzen. Ob für ein Ausdauertraining, für das Fitnessprogramm oder zum Abspecken, der Crosstraininer ist einfach zu bedienen und schont die Gelenke. Warum also nicht schonmal während des Winters die Kondition für den nächsten Ski- oder Sommerurlaub steigern, anstatt nur auf dem Sofa herumzusitzen?
Der klassische Heimtrainer ist den meisten als Fitnessgerät bekannt. Wer hier in die Pedale tritt, trainiert vor allem das Herz-Kreislauf-System. Der Blutdruck sinkt und das Herz wird gestärkt. Kombiniert mit der Lieblingsmusik hellt das Fitnessprogramm gleichzeitig die Stimmung auf. Mit einem Ergometer kann zusätzlich der Trainingsstand auf der Anzeige eines Minicomputers abgelesen werden. Die Belastung beim Sport lässt sich dann der persönlichen Fitness anpassen.
Wer vor allem dem Winterspeck den Kampf ansagen möchte und zusätzlich zu dem Fitnesstraining etwas für die Bein- und Pomuskulatur tun möchte, kann mit einem Stepper im eigenen Wohnzimmer trainieren. Das Gerät braucht nicht viel Platz und kann sogar die Lieblingsserie im abendlichen Fernsehprogramm zur Trainingseinheit machen.
Auch ein Indoor Cycle oder Speedbike trainiert vor allem die Beinmuskulatur und ist eine gute Alternative zum Radfahren im Freien. Mit wenig Platzbedarf lässt sich die Durchblutung verbessern, das Herz-Kreislauf-System trainieren und die Kondition stärken.
Mit einem Laufband zuhause brauchen Sie auch bei Schnee, Nebel und Eis nicht auf ihre regelmäßigen Jogging-Runden zu verzichten. Über einzelne Programme lassen sich unterschiedliche Schwierigkeitsgrade einstellen. Vom entspannten Gehen über Joggen bis zum anstrengenden Profi-Training kann alles zuhause trainiert werden. Für ein angenehmes Laufgefühl ist die Bodenfläche einem Waldboden nachempfunden. Besonders viele Kalorien verbraucht das Training an einem Rudergerät. Wer genügend Platz für dieses universelle Fitnessgerät hat, kann damit besonders die Rückenmuskulatur stärken und auf gelenkschonende Weise etwas für die eigene Fitness tun. Mit weniger Platz kommt der Bauch- und Rückentrainer aus, mit dem sich ebenfalls gezielt die Rumpfmuskulatur stärken lässt. Wer seine Fitness hier trainiert, kann gleichzeitig Rückenproblemen und Haltungsschäden vorbeugen.
Auch für ein effektives Krafttraining brauchen Sie Ihr Zuhause nicht zu verlassen. Mit einer Kraftstation können Sie ganz gezielt verschiedene Muskelgruppen trainieren und dabei die Fitness verbessern. Das Gerät kann individuell eingestellt werden und damit sowohl zur Gewichtsabnahme als auch für den Kraftsport genutzt werden. Für den gezielten Aufbau bestimmter Muskelgruppen ist auch die Hantelbank geeignet, ein platzsparendes Fitnessgerät, das vor allem mit Hanteln und Gewichten arbeitet und gut für Situps geeignet ist. Mit einer Vibrationsplatte, die ebenfalls mit wenig Platz auskommt, können gleichzeitig die Fitness verbessert und die Koordination und das Gleichgewicht trainiert werden. Die Platte verursacht Schwingungen, die mit dem Körper ausgeglichen werden sollen. Jeder Trainingstyp kann also auch zuhause mit regelmäßigem Sport das Immunsystem stärken und sich damit besser vor Husten, Schnupfen und Heiserkeit schützen.
Empfohlen für den Einstieg ins Fitness-Training für Zuhause:
Rudergerät AsVIVA RA11 Rower
✓ 12kg Schwungmasse
✓ Komfortsitz
✓ Integrierter Pulsempfänger
✓ Permanentmagnet-Widerstand
✓ Manuelle Widerstandseinstellung
✓ XXL Sicherheitspedale
mehr Details
Laufband AsVIVA T16 Bluetooth Cardio
✓ Handpulssensoren
✓ App kompatibel mit Bluetooth
✓ 6 fache - 2 Schichten-Dämpfung
✓ Energieeffizienter 3,5 PS Elektromotor
✓ Inklusive Polar T34 Pulsgurt
mehr Details