Melanie ist freiberufliche Texterin & Korrektorin.
Sie betreibt Funktional Fitness und ab und an auch mal eine Einheit Crossfit. Lieblingsübung: Deadlifts.
Ansonsten mag sie Vini-Yoga, ist Katzenfreundin und Matcha- und Espresso-Fan.
Gründe für das Ausdauertraining
Die einen lieben Ausdauertraining – die anderen hassen es und halten es für monoton und langweilig. Doch Ausdauer-Sport ist eine gute Sache für Körper und Geist. Wir erklären dir in dem Artikel, warum du wirklich einmal darüber nachdenken solltest, mit dem Ausdauertraining zu beginnen. Das muss auch nicht unbedingt bedeuten, dass du auf die Marathondistanz beim Laufen hinarbeiten solltest. In allererster Linie sollte es dir Spaß machen. Such dir also eine Ausdauersportart, die zu dir passt, die du langfristig ausüben magst und mir der du dich anfreunden kannst.
Warum Ausdauertraining gut für dich ist – 10 Gründe
Warum genau ist eigentlich Ausdauertraining so gut für deinen Körper und auch deinen Geist?
Hier kommen 10 Gründe, weshalb Ausdauersport sich positiv auf dich auswirkt:
- Es stärkt dein Herz-Kreislaufsystem. Sanfte oder auch fordernde Ausdauersport-Einheiten fordern deinen Herzmuskel zu mehr Aktivität auf, die Atmung erhöht sich und damit der Sauerstofftransport in den Blutbahnen. Die Durchblutung in allen Zellen wird verbessert, dein Körper wird mehr mit Nährstoffen und lebenswichtigen Bausteinen versorgt. Das Herzinfarkt-Risiko wird gesenkt.
- Ausdauer ist die Basis für jegliche andere sportliche Leistung. Wer Sport treiben möchte, benötigt eine gewisse Grundausdauer. Fang langsam an, überfordere dich nicht, aber fordere deinen Körper durchaus ein wenig heraus. Jedes Mal ein bisschen mehr – so steigerst du deine Ausdauer langsam, aber stetig.
- Es verändert deinen Cholesterin-Spiegel zum Guten hin. Das „böse“ LDL-Cholesterin sinkt und das „gute“ HDL-Cholesterin steigt im Laufe deines Ausdauertrainings. Somit sinken die Risiken einer ernsthaften Herzerkrankung.
- Der Ruhepuls wird niedriger. Durch kontinuierliches Ausdauertraining bist du nach dem Training schneller wieder erholt, die Regenerationszeit verbessert sich. Dein Puls sinkt schneller und der Ruhepuls wird im Laufe der Zeit niedriger. Du tust deinem Herzen also einen Gefallen und nimmst ihm hochgerechnet auf Monate oder Jahre eine Menge Arbeit ab. Zudem wirst du langsam aber sicher immer leistungsfähiger. Das spornt an!
- Ausdauertraining hat einen positiven Effekt auf dein Immunsystem. Die Zellen, die für die Abwehr zuständig sind, werden gestärkt und vermehrt gebildet und du kannst dich so besser vor Infekten schützen.
- Du kannst dich besser konzentrieren. Durch die verbesserte Sauerstoffaufnahme wird auch das Gehirn besser durchblutet. Die Konzentrationsfähigkeit steigt.
- Ausdauertraining hat auch Auswirkungen auf die Psyche: Durch die vermehrte Ausschüttung des Glückshormons Serotonin fühlst du dich allgemein besser und glücklicher nach dem Sport.
- Stress wird reduziert: Ausdauertraining baut Stresshormone ab, beruhigt dich und verhilft dir zu mehr Entspannung und Gelassenheit.
- Cardiotraining kann auch zu einem vermehrten Fettabbau führen – die überflüssigen Pfunde schmelzen also dahin.
- Ausdauertraining ist nicht auf die Sommermonate beschränkt. Im Winter kann man sich sein Cardiotraining einfach nach Hause holen: Ein Laufband in einer freien Zimmerecke oder ein Rudergerät lassen dich auch in der kühleren Jahreszeit ins Schwitzen kommen und du bleibst weiter dran an deinem Trainingsziel.
Und wer nun immer noch denkt „Ach, das ist nichts für mich, da geht man doch eh meist nur Joggen“, der denkt falsch. Ausdauertraining kann wirklich abwechslungsreich sein und man kann es auf verschiedene Arten ausüben. Selbst flottes Radfahren oder auch Spazierengehen oder Walking im Wald zählen bereits dazu.
Welche Ausdauersportarten gibt es?
Ein paar der beliebtesten Ausdauertrainingsarten stellen wir euch heute mal vor. Je nach Fitnesslevel ist für jeden was dabei – für den Ungeübten, der gerade beginnen will und für denjenigen, der bereits eine gewisse Grundausdauer mitbringt.
- Joggen – der Klassiker. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene, Joggen kann so gut wie jeder lernen und ausüben. Nur wenn du noch sehr viele Kilos mit dir rumschleppst, ist das vielleicht nicht ganz der geeignete Sport, um dein Ausdauertraining zu beginnen. Denn Joggen belastet durchaus bei Übergewichtigen die Knie und die Hüft- und Sprunggelenke enorm. Da wäre eine Alternative zu Beginn besser.
- Nordic Walking – für Anfänger bestens geeignet. Das schnelle Gehen in der Gruppe mit Gleichgesinnten und unter Anleitung eines Trainers lässt schnell dein Ausdauerlevel ansteigen. Dabei werden die Gelenke nicht so belastet, wie es beim Joggen der Fall ist.
- Schwimmen – perfekt für alle, die einige Kilos zu viel auf die Waage bringen. Denn das Wasser trägt einen Großteil des Körpergewichtes. Gelenke werden geschont und man kann den Fokus kann auf sein Ausdauertraining legen. Zusätzlich wird hier der gesamte Körper und vor allem der Rücken trainiert.
- Radfahren – indoor und outdoor eine super Sache, um mehr Ausdauer zu erlangen. Egal ob im Spinning-Kurs im Fitnessstudio oder aber allein oder gemeinsam mit Radkollegen in der freien Natur: Radfahren ist auf dein individuelles Fitnesslevel super anpassbar.
Welche Arten von Ausdauertraining gibt es?
Cardiotraining muss nicht immer gleich ablaufen. Es gibt unterschiedliche Trainingsarten, die das Ganze abwechslungsreich und herausfordernd machen:
- Dauermethode: Hierbei wird über einen längeren Zeitraum und bei einem konstanten Tempo trainiert. Joggen wäre hier als Paradedisziplin zu nennen. Oder konstantes Radfahren oder Schwimmen. Diese Methode ist ideal, um eine gewisse Grundausdauer aufzubauen. Beginner tasten sich langsam an immer längere Zeiträume heran und erhöhen so stetig die Muskelausdauer und die Lungenkapazität.
- Intervalltraining oder HIIT (High Intensity Intervall Training): Hier wird in Zyklen trainiert. Auf einen kurzen Zeitraum mit Übungen in hoher Intensität folgt eine Pause und dann wiederholt man den Trainingszyklus wieder. Davon gibt es in der Regel mehrere Durchgänge. Ein ausgesprochen wirksames Training, bei dem in der Trainingsphase enorm viel Energie benötigt wird und daher auch mehr Fett verbrannt wird als bei der gleichmäßigen Dauermethode. Allerdings macht es Sinn, sich zuerst eine gewisse Grundausdauer anzutrainieren und nicht direkt mit dem Intervalltraining als Ungeübter zu starten.
Ausdauertraining und Krafttraining – eine ideale Mischung
Empfehlenswert ist es, konstant sein Ausdauertraining durchzuziehen und im Wechsel mit einer Kraftsporteinheit zu kombinieren. Übertreibe es nicht und lege genügend Pausen- und Regenerationszeiten ein für deinen Körper, maximal drei Einheiten pro Woche reichen völlig aus, um konstant immer mehr Ausdauer zu bekommen. Das Wichtigste ist, es einfach regelmäßig auszuüben, der Erfolg stellt sich dann so gut wie automatisch ein.
Die Autorin - Melanie
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