Elektro Kinderautos von AsVIVA
Elektro Kinderautos von AsVIVA
Die Möglichkeiten des elektromobilen Antriebs können für nahezu jedes Fortbewegungsmittel genutzt werden. Bei AsVIVA finden sich zahlreiche Variationen von Elektro-Fahrrädern und Elektro-Motorollern. Zudem gehört zu diesem Sortiment auch eine Auswahl an Elektro-Kinderautos. Das multifunktionale Spielzeug begeistert Familien bereits seit 1930.
Inhaltsverzeichnis Elektro Kinderautos
- Checkliste für Kinder-Elektroautos
- Funktionsweise des Kinder Elektroautos
- Fahrzeugsteuerung durch externe Fernbedienung
- Weitere (Sicherheits-)Ausstattung
- Positive Effekte des Kinder Elektroautos
- Wo darf ein Kinder Elektroauto fahren?
Checkliste für Kinder-Elektroautos
Zwischen Größe, Sicherheit und Leistungsfähigkeit gibt es eine Reihe von Aspekten die beim Kauf beachten werden sollten.
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Alterklasse
Es kann zwischen Modellen mit 6-Volt-, 12-Volt- oder 24-Volt-Akkus ausgewählt werden. Durch die jeweils höhere Leistungsstärke erhöhen sich auch die Spitzengeschwindigkeiten. Demnach sind Elektroautos mit 12 Volt für Kinder ab 3 Jahren zu empfehlen, während der 24-Volt-Antrieb vor allem für Kinder höheren Alters (ab 5 Jahre) geeignet ist. -
Höchstgeschwindigkeit
Je höher die maximale Geschwindigkeit des Elektroautos, desto älter sollte auch das Kind sein. Geschwindigkeiten von 7-8 km/h und in seltenen Fällen auch von bis zu 10 km/h sind insbesondere für Kinder ab 5 Jahren zu empfehlen. Dahingegen sind Modelle mit 4-5 km/h auch schon für 3-Jährige als Spielzeug geeignet. -
Akku und Reichweite
Hier gilt: Je höher die Voltzahl des Akkus, desto höher ist auch die Laufleistung des Elektroautos. In vielen Modellen sind daher auch zwei Akkus verbaut, wodurch sich die Laufleistung ebenfalls vedoppelt. -
Fernbedienung
Um den Fahrspaß mit der nötigen Sicherheit zu kombinieren, sind die meisten E-Autos für Kinder mit einer Fernbedienung ausgestattet. Zusätzlich zum selbstständigen Betrieb innerhalb des Autos, kann die Steuerung über eine externe Fernbedienung übernommen werden. -
Sicherheit
Insbesondere die Sicherheitsausstattung eines Elektro Kinderautos sollte nicht außer Acht gelassen werden. Dazu können unter anderem Elemente wie ein Sicherheitsgurt, eine Soft-Start-Funktion, eine Abbremsautomatik oder Stoßdämpfer verbaut sein. -
Zusatzausstattung
Beispiele für mehr Komfort sind beispielsweise ein Rückwärtsgang oder der Antrieb durch zwei Motoren. Eine Ausstattung mit Gummi-EVA-Reifen schont vor allem Ihren Fußboden, aber auch die Lautstärke der Fahrt. Einige Modelle sind zudem mit zwei Sitzen ausgestattet, sodass auch Geschwisterkinder oder Freunde mitfahren können. Insbesondere Ledersitze sorgen für Bequemlichkeit. Weitere Funktionen wie Radio, USB-Anschluss oder Soundsysteme sind ebenfalls möglich und können den Fahrspaß noch zusätzlich erhöhen.
Funktionsweise des Kinder Elektroautos
Das befahrbare Elektrospielzeugauto gibt es in verschiedenen Ausführungen und Designs. Sie können Ihr Kind in einem schicken Sportwagen umherfahren lassen, oder sich für einen bequemen Zweisitzer entscheiden. Andere Modelle sorgen eher für Spaß im Sandspielkasten, wie beispielsweise kleine Baggerfahrzeuge. Um auch praktische Elemente nicht außer Acht zu lassen, kann auch ein Geländewagen die richtige Wahl sein. Die Vielfalt der Elektro Kinderautos ist groß, doch Ihre Funktionsweise ist sich im Grunde sehr änlich.
Das Bremsen und Starten funktioniert bei diesen kleinen E-Autos über ein Pedal. Wird die Pedale durchgetreten, startet das Fahrzeug. Verlässt der Fuß das Pedal, hält das Auto wieder an. Angetrieben wird das Fahrzeug durch Motor und Akku. Meistens kommen zwei oder vier Motoren zum Einsatz. Auch Akkus sind zum Teil doppelt verbaut. Damit der Motor starten kann, versorgt der Akku ihn mit der nötigen Energie. Die Kapazität des Akkus wird durch die elektrische Spannung (V), die Ladungsmenge (Ah) und die dadurch gespeicherte elektrische Energie (Wh) bestimmt. Um die Kapazität eines Akkus (Wh) zu bestimmen, kann eine einfache Formel verwendet werden: Wh = V x Ah. Durch die Anzahl der Wattstunden wird an einem Akku die Leistungsstärke gemessen. Rund 500 bis 1.000 Ladezyklen kann ein einzelner Akku durchlaufen. Dabei ist zu beachten, dass erst eine Aufladung von 100% einen kompletten Ladezyklus darstellt. Wird der Akku schon bei einem Ladestand von 50% aufgeladen, hat er, wenn er die 100% erreicht hat, nur einen halben Ladezyklus durchlaufen. In der Praxis hat er dann einen Kapazitätsverlust von bis zu 50%. Zum Aufladen sollte am besten das mitgelieferte Ladegerät genutzt werden. Für die E-Auto-Akkus reicht im Normalfall eine haushaltsübliche 230V-Steckdose. Die Motorleistung liegt bei den kleinen Kinder Elektroautos in der Regel zwischen 25 und 35 Watt. Wenn mehrere Motoren verbaut sind, vervielfacht sich die Leistung entsprechend. Gesteuert wird das Elektroauto über einen Hebel, der bis zu drei Vorwärtsgänge und teilweise auch einen Rückwärtsgang ermöglicht.
Fahrzeugsteuerung durch externe Fernbedienung
Die Ausstattung mit einer Fernbedienung gewährleistet eine zusätzliche Sicherheitsfunktion. Bei vielen Modellen ist eine Firstfunktion integriert, sodass die Fernbedienung beim Einschalten die Kontrolle über die Steuerung des Kinder Elektroautos übernimmt. Dadurch kann in sekundenschnelle auf die jeweilige Situation reagiert werden. In der Regel hat sie eine Reichweite von bis zu 20 Metern. Über die Fernbedienung kann die Geschwindigkeit reguliert, der Bremsvorgang gestartet oder die Lenkung in alle Richtungen übernommen werden.
Weitere (Sicherheits-)Ausstattung
Bei den kleinen Elektroautos gibt es verschiedene Zusatzelemente, die für ein Mehr an Sicherheit sorgen können. Zum einen gibt es die Soft-Start-Funktion. Selbst wenn Ihr Kind kräftig in die Pedale tritt, sorgt die Funktion für einen langsamen und ruckelfreien Fahrstart. Dahingegen kann eine Bremsautomatik aktiviert werden, indem der Fuß vom Gaspedal genommen wird. Aufprallunfälle können somit in den meisten Fällen vermieden werden. Integrierte Stoßdämpfer und Federungen können im Kinderauto sowohl hinten als auch vorne eingebaut sein. Dieses Element sorgt für das Abmindern der Schwingungen und dadurch ebenfalls für eine ruckelfreie Fahrt. Wie beim großen Vorbild sollte auch das kleine Elektroauto über einen Sicherheitsgurt, bei 2-Sitzern über zwei Sicherheitsgurte verfügen. Je nach Modell finden sich in dem Auto 2-Punkt-, 3-Punkt- oder auch 5-Punkt-Gurte und es verfügt über EVA-Vollgummireifen. Diese Bereifung reduziert im Vergleich zu Hartplastikreifen zum einen Abrollgeräusche und schont zum anderen den Boden. Das Material garantiert zudem eine starke Bodenhaftung sowie eine Wärme- und Witterungsbeständigkeit. Weiterhin gehört eine LED-Beleuchtung vorne und hinten zum Spielzeugauto dazu. Dadurch verschafft sich das Kind nicht nur Sicht, sondern kann auch von anderen besser gesehen werden.
Die relevantesten Sicherheitsindikatoren auf einen Blick
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Ein minimales Eigengewicht erhöht die Bremswirkung.
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Bei Erschütterungen sorgen feste Bauteile für Sicherheit. Zudem können sie von Kindern nicht verschluckt werden.
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Eine hochwertige Fahrzeugkarosserie schützt vor Spritzwasser und Dreck. Sie wirkt bei Auffahrunfällen aber auch für die nötige Abfederung.
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Mit einer begrenzten Geschwindigkeit reduzieren sich Unfallgefahren deutlich.
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Motoren und Akkus sind in der Regel vor Erschütterungen geschützt und für Kinder nicht zugänglich.
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Die Bereifung sollte über einen Allradantrieb oder zumindest eine gute Bodenhaftung verfügen. So kommt das Fahrzeug auch auf unebenen und matschigen Untergründen zurecht.
Positive Effekte des Kinder Elektroautos
Das kleine Elektroauto bietet Kindern nicht nur jede Menge Spaß, es ermöglicht dem Kind auch eine Reihe an frühkindindlichen Lerneffekten:
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hoher Spaßfaktor
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klimafreundliche Fortbewegung
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frühkindliches Erlernen der Selbstständigkeit
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Ausbildung motorischer Fähigkeiten
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Förderung der Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit
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Erfahrungen im Umgang mit technischen Mitteln
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Entlastung der Eltern durch eigenständiges Spielen
Wo darf ein Kinder Elektroauto fahren?
Ein Kinder E-Auto ist kein Verkehrsmittel sondern ein Spielzeug. Daher darf es grundsätzlich nicht auf öffentlichen Straßen und Wegen unterwegs sein. Für das Fahren in der Fußgängerzone gibt es jedoch keine Verbote. Es wird lediglich vorrausgesetzt, dass sich das Kind nicht ohne Aufsicht Erwachsener dort aufhält. Dahingegen sind geschützte Einfahrten und Parkplätze, Privatgärten sowie Spielstraßen eher zu empfehlen. Und auch das Fahren im Innenbereich ist kein Problem. Vor allem steile Abhänge, Uferzonen oder beispielsweise Fahrradwege sollten dahingegen auf jeden Fall gemieden werden.
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